Von Finanzen und Liebe

Der ist ja „lustig“, der Herr Senator. Wie bereits vermutet scheint Finanzsenator Freytag wirklich zu glauben, Geld sei nur zum Ausgeben da. Vor allem von ihm selber. Nicht nur in seiner Zeit als Finanzsenator scheint er sehr freigiebig zu sein, wenn es um seinen Komfort geht, auch schon in seiner früheren Position als Leiter der Bau- und Umweltbehörde ließ er gerne Steuergelder für seine Annehmlichkeiten fließen. Ein Umweltsenator kauft sich eine Klimaanlage. Für 63.000 Euro. Von Umwelt konnte man bei dem Mann nicht sprechen, von Finanzen wohl auch nicht … (Nebenbei immer noch eine völlig blöde Idee, die Umweltbehörde abzuschaffen und mit der Stadtentwicklung zusammenzulegen!)

Es scheint somit zu stimmen: Der Senat hat ein Ausgabenproblem.

Aber Nein, aber nein. Alles ist gut, alle haben sich lieb, kuscheln, huscheln und freuen sich. Ob das wirklich klappt? Wenn ich mich, sagen wir eine Stunde täglich hinstelle und mantraratig vor mich hinbete, dass ich reich bin — werde ich dann auch reich? Beim Senat scheint das mit der Selbstsuggestion offensichtlich zu klappen. 😮