Wir bringen Euch – äähh

Die lieben Freunde aus den Vereinigten und Staaten, was haben wir uns über sie aufgeregt. Mit welcher Dreistigkeit stellen die sich hin, brechen einen Krieg vom Zaun und behaupten dann, das sei nur dazu da, um dem Irak die Demokratie, oder den Frieden (oder irgendeines dieser tollen Worte aus der lange „Warum wir Krieg machen“-Liste) zu bringen. Alles Schwachsinn sage ich. Die sind da nur einmarschiert, weil es sich da so Auto fahren lässt, wie es Gott für die Amerikaner vorgesehen hat. Immer schön drauf halten, die kleinen Unterentwickelten werden schon zur Seite springen. Good bless the big Humvees! And America – of course. Äh, and the automobile companies.

Wahrscheinlich hatte das der alte Bush bei seinem kleinen Golf-Intermezzo schon festgestellt, seinem Sohnemann davon vorgeschwärmt und der hat es ihm dann auch gleich mal nachgemacht. Freiheit den amerikanischen Autofahrern! Und wenn sie nur in Camouflage-Bekleidung rumlaufen können – Pech für den Rest der Amerikaner…

Wahrlich ein Wunder, dass es dabei nicht mehr Unfälle gibt. Bei dem Fahrstil darf man sich dann aber auch nicht wundern, wenn man irgendwann eine Bombe unterm Sitz findet.

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Kommentare (4)

  1. Ecki schrieb:

    Da fehlt nur noch ein derbes „Haha!“. Wenn das Standard ist, wundert es mich nicht, warum der amerikanischen Armee im Irak so viel Hass entgegen stösst.

    Dienstag, 30. Januar 2007 um 00:12 #
  2. Valentin schrieb:

    Ähm, das ist völlig „normal“ dass so da unten gefahren wird. Auch bei der Bundeswehr gibt es die ANweisung möglichst niemals die Geschwindikeit von 30kmh zu unterschreiten, da ein schnelles bewegliches Ziel natürlich schwerer anzugreifen ist. Und nach Rambo-Manier sieht das Video nicht aus. Immerhin wird kurz vorher noch abgebremst und nur vorsichtig angestupst.

    Dienstag, 30. Januar 2007 um 09:05 #
  3. pEtEr schrieb:

    Ich finde diesen Fahrstil einfach nur arrogant, passt aber anderseits zum Verhalten der Amerikaner im Irak. ;(

    Dienstag, 30. Januar 2007 um 10:28 #
  4. E.R. schrieb:

    dann kommt doch mal der kolonne eines ministers oder des bu.prä. in berlin oder sonst wo in die quere – gut, wenn nicht gerade am rand (an den man ohne vorwarnung gedrängt wird) irgendwas oder -einer steht.
    soll heißen: ich glaube kaum, dass diese art zu fahren typisch amerikanisch ist. sorry.

    Dienstag, 30. Januar 2007 um 11:55 #