Okay, dann doch noch einmal ein Wort zur Friedensnobelpries-Nominierung von Gerhard Schröder. Ist natürlich alles von langer Hand geplant. Ist alles eine Wahlkampftaktik. Das behauptet jedenfalls die CDU. Dass die Nomierung bereits vor dem 1. Februar abgegeben wurde, also zu einem Zeitpunkt, als die Neuwahlen noch gar nicht angedacht waren – egal. Die CDU hat gesprochen. Ist ja schließlich alles wahr, was die sagen. Und Günter Grass ist ein roter Puppenspieler, der hat doch den Schröder vorgeschlagen. Was er zwar als Literaturpreisträger nicht kann – aber auch das ist egal. Natürlich ist Grass daran schuld. Die stecken doch alle unter einer Decke.
Ebenfalls schon lange geplant ist dann natürlich auch die Ohnmachtsattacke von Franz Müntefering. Mann-o-Mann, die SPD hat aber auch immer so fiese und hinterhältige Wahlkampftaktiken. Echt fies.
Und den Norbert, den haben die Roten doch auch in irgend einem Hinterhof in einer rostigen Tonne zusammen gebraut und dann auf Bayern losgelassen. Oh, sind die gemein. Aber auch irgendwie schlau. Alles geplant!