Tipp zur Geldbeschaffung

Ich gehe einfach mal davon aus, dass man mich auch im Hamburger Rathaus liest. Immerhin wurde ein Vorschlag von mir in die Tat umgesetzt. Also hier der nächste Tipp. Obwohl … — eigentlich, da bin ich ehrlich — stammt der ja gar nicht von mir.

Bekanntlich ist die Finanzlage in Hamburg nicht rosig, auch wenn mancher Politiker das gerne so sähe. Die Steuerschätzung 2009 fällt nicht s.o. prickelnd aus:

Hamburg werden allein 2009 rund 520 Millionen Euro an Steuereinnahmen fehlen, 2010 werden es sogar 1,3 Mrd. Euro sein.

Hier fehlt Geld, dort wird es zum Fenster rausgeworfen. Sofern man nicht den mutigen Schritt geht und eine Gelddruckmaschine in den Keller des Rathauses stellt, müssen andere Geldquellen her. Tafelsilber ist wohl kaum noch eines da. Doch wartet mal: Im Altonaer Bahnhof hängt die Lösung. Also eigentlich hängen dort Werbeplakate zum Ausgang in Richtung Max-Brauer-Allee. Eines fällt dabei besonders auf:

Die Firma, die dort wirbt, ist der Meinung, dass der Verkauf der Immobilie manchmal der bessere Weg sei. Okay. Noch nicht spektakulär. Aber als Beispiel findet sich am rechten Rand das Hamburger Rathaus! Ein Hinweis? Wissen die Leute von der Firma mehr? Haben sie das Rathaus schon verkauft? Oder soll es verkauft werden? Oder wie jetzt?

Also: Einfach das Hamburger Rathaus verscherbeln. Und dann — der Klassiker — sich wieder in das Rathaus einmieten. Eine der dümmsten Aktionen, die man machen kann …