Wenn ich lese, dass in der Schickimicki-HafenCity ein so genannter „Kümmerer“ eingesetzt wird, der zwischen Menschen und Institutionen vermitteln soll, um den Stadtteil menschenfreundlicher zu machen, dann geht das im ersten Moment an mir vorbei. Aha.
Doch der zweite Gedanke ist: Wieso eigentlich? Wieso bekommen die einen Stadtsoziologe, der informiert und vermittelt? Haben das andere Stadtteile auch – damit sie „menschenfreundlicher“ werden? Oder ist das eine Sonderbehandlung…? Ich weiß es nicht. Aber so eine Frage kommt beim Lesen auf. Und wundern würde es mich nicht.