Hamburg scheint sich mit dem selbst aufgedrückten Slogan „Tor zur Welt“ nicht mehr so ganz zu identifizieren. Oder diese Bezeichnung ist zumindest zu dürftig, um die Gewaltigkeit der Hansestadt zu beschreiben. Also muss ein neuer Slogan her. Wie wäre es — mit Blick auf Elbdisharmonie, HafenCity und U4 —, wenn Hamburg jetzt die Prestigeobjekt-Hauptstadt werden würde? Jüngstes Mitglied im Prestigeobjekt-Katalog: das Sporteum. Ein Sportmuseum *gähn* im noch schönen Volkspark.
Wie es so schön im Senatsblatt im Bericht zur Genehmigung des Altonaer Bezirks zum Bau des Sporteum heißt:
Damit ist das Prestigeprojekt politisch gewollt.
Wieder ein Prestigeobjekt. Na toll… 🙁
Kommentar (1)
Und der Herr Osterburg von der GAL sagt immer der Bauausschuss wäre kein politisches sondern ein Verwaltungsgremium. Wie man sich täuschen kann.