Die Karten sind schon vorbestellt, die Erwartungen werden von Tag zu Tag runtergeschraubt. Als ich das erste Mal davon hörte, dass Harrison Ford wieder die Peitsche schwingen wollte, dachte ich „Warum?“. Im dritten Teil trinkt er aus dem Kelch Christis, wird unverwundbar (sozusagen) und bekommt eine extrem lange Lebensspanne geschenkt. Fertig! Wieso sollte er 19 Jahre später wieder den Hut aufsetzen? Zumal: Wieso sieht er trotz des Verjüngungs-Trunks jetzt so alt aus? Nene…
Die ersten Fotos erschienen und so langsam kam etwas Stimmung auf. Diese verflog allerdings rasch, als ich den Kristallschädel sah, der dem vierten Indy-Streifen seinen Namen gibt. Ein Alien-Schädel? Och nöööö. 🙁
Auch wenn ich bisher keine einzige Kritik gelesen habe, die Überschriften und Teaser sprechen alle von einem enttäuschenden Kino-Erlebnis. Vermutlich sind sich die Macher und Verleiher dessen bewusst, weshalb sie im Moment im Radio extrem viel Werbung machen.
Und was soll das mit dem fünften Indiana Jones-Streifen? Mann, hat sich Herr Lucas irgendwie verspekuliert und braucht jetzt dringend Geld? Ich meine seine Star Wars-Teile Ep. 1 – 3 waren ja schon extrem mies und nur auf Geldabzocke ausgelegt… Wollen wir mal hoffen, dass sich Shia LaBeouf nicht total verheizen lässt.
Na ja. Mittwochabend weiß ich mehr…

Wer noch mehr Hamburg am Rechner ergehen will, der kann mal bei TagGalaxy vorbeischauen. Einfach ein Stichwort eingeben (Hamburg) und schon ist die Hansestadt — ganz wie es unser Spaß-EB gerne hätte — der Mittelpunkt des Sonnensystems. Es werden flickr-Bilder mit den entsprechenden Stichworten herausgesucht und angezeigt. Die wichtigsten Motive in Hamburg sind klar: Hafen, Schiffe, Elbe, Nacht. Hamburg: eine feuchte, dunkle Metropole?
Klappt auch mit anderen Städten. Wir sind da mal nicht so… 😉 [via]
Was macht man, wenn man eine große Stadt zu leiten und kein Geld auf der Tasche hat? Wir wollen gar nicht fragen, wieso kein Geld mehr vorhanden ist — das mag z.B. mit monströsen Millionengräbern wie U4 und Elbdisharmonie zu tun haben. Gerade bei Letzterer hat man schließlich irgendwann den Überblick über die Kosten total verloren…
Wo soll das Geld also herkommen? Mein Vorschlag, sich doch einmal an eine Ampel zu stellen und all die Autofahrer zur Kasse zu bitten, die zu doof sind eine Freisprechanlage zu kaufen, wird offensichtlich nicht gehört. Oder doch? Nein. Es könnte jedoch sein, dass sich doch einmal ein Polizist (oder einer der realitätsfernen Gesetzesmacher) an eine Ampel gestellt hat, um zu sehen, was sich denn da so alles tut. Lohnt sich das mit den Autofahrern wirklich? „Aber Autofahrer sollte man doch niemals vergrätzen…“, hat sich der Beamte dann bestimmt gesagt und hilfesuchend umgeschaut.
Dabei fiel sein Blick auf einen anderen Hilfesuchenden. An der Ampel, an der er stand, hing ein Zettel mit einer Katze drauf und dem Hinweis, dass eben diese Katze entlaufen sei. Wer sie findet, der möge doch bittebitte unter Nummer XYZ anrufen. Es gibt auch eine Belohnung. Am unteren Rand hingen noch Streifen zum Abreißen, auf denen die Telefonnummer der katzenlosen und nun traurigen Person stand. — Eine Idee war geboren!
Warum nicht die Hilfesuchenden ausnehmen? Die sind schon so am Boden, da kann man noch einmal drauf hauen. Macht auch Spaß. Endlich mal das machen, was die Raufbolde damals in der Schule immer mit einem selber gemacht haben. Kinderflohmarkt, Wohnungssuche, entlaufende Katze, Gesangsunterricht: alles straffällige Wildplakatierer, alles ganz böse Menschen. Zur Kasse bitte! Die ist so leer wegen…
Man kann es auch arg übertreiben, finden sogar die Leser des Senatsblatts.